Als Mitglied des Bündnisses „München ist bunt“ (@muenchen_ist_bunt) ruft der KJR zum Gegenprotest gegen unangemeldete Demonstrationen unter der trügerischen Bezeichnung „Spaziergänge“ gegen die Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie auf. Und zwar digital – in Anbetracht des derzeitigen Infektionsgeschehens.
Judith Greil, KJR-Vorsitzende: „Sachliche Kritik an der Coronapolitik und einzelnen Maßnahmen ist im Rahmen eines demokratischen Diskurses berechtigt und wichtig. Von Anfang an fanden sich bei den sogenannten „Anti-Corona-Demos“ antisemitische und geschichtsverfälschende Plakate sowie Angehörige rechtsextremer Parteien.
Wir erheben unsere Stimmen gegen Coronaleugner, Verschwörungstheoretiker und rechtsextreme Ideologen.
Denn die nutzen die Pandemie als Vorwand, um Verschwörungsideologien zu verbreiten, demokratische Prozesse zu diskreditieren und die Gesellschaft zu spalten.
Mit der Münchner Erklärung zeigen wir, dass Antisemitismus, Demokratiefeindlichkeit und Verschwörungsmythen in unserer Stadt keinen Platz haben.“
Wortlaut der Münchner Erklärung sowie die Möglichkeit zum Unterzeichnen unter www.muenchner-erklaerung.de