Unter dem Motto „Wir halten die Stadt zusammen – jetzt erst recht!“ rückt das Bündnis München Sozial, dem auch der KJR angehört, Menschen ins Rampenlicht, die während der anhaltenden Corona-Krise leicht vergessen werden.
Gemeinsam mit Münchner Trichter und Fachforum Freizeitstätten – ebenfalls Mitglieder des Bündnisses – hat der KJR eine Bestandsaufnahme aus Sicht der Offenen Kinder- und Jugendarbeit verfasst.
Im Feld der OKJA ist man sich einig: Jungen Menschen fehlt seit über einem Jahr etwas ganz Elementares in ihrer Entwicklung: der Austausch mit Gleichaltrigen, die Abnabelung vom Elternhaus, das Sich-Ausprobieren.
Die Pandemiepolitik der nächsten Monate wird sich daran messen lassen müssen, ob sie ihr Augenmerk endlich auch auf junge Menschen richtet und ihre Bedürfnisse ernst nimmt.