Izolda besuchte die Mittagsbetreuung im Laimer von der 5. bis zur 9. Klasse.
Ich bin dankbar, dass ich dort sein durfte
Als ich 2003 in die 5. Klasse wechselte, bin ich ins Laimer gekommen, da ich dort zur Hausaufgabenbetreuung mit Mittagstisch angemeldet wurde. Bis zur 9. Klasse bin ich geblieben. Meine ganzen Freunde und Freundinnen waren auch dort, anschließend blieben wir im Offenen Treff und haben alle Angebote genutzt. Wir sind oft bis zum Ende geblieben.
Ich war im Laimer auch DJane und habe Partys mitorganisiert und -gestaltet. Das Dartspielen habe ich dort kennengelernt wie auch das Brettspiel TAC. Wir sind mit Christian Freund damals übers Wochenende auf eine TAC-Weltmeisterschaft gefahren, dort spielten wir gemeinsam mit Blinden TAC! Als ich älter wurde, kam die schulische und berufliche Unterstützung dazu, mit Bewerbungsschreiben, Lerngruppe, alles, was sie heute noch anbieten. Zusätzlich kam die psychische und persönliche Unterstützung, als es mir nicht so gut ging.
Meine wichtigsten Ansprechpersonen waren Alex Krohn, Angie Siassi und Marieke. Sie haben mir viel geholfen, mich unterstützt und aufgebaut. Viele Dinge begleiten mich heute noch und ich denke gerne zurück. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich dort sein durfte. Ich habe viel Positives gesehen und erlebt sowie auch kennengelernt (ich bin nicht in Deutschland geboren und kannte manches nicht). Sie sind bis heute noch Teil meines Lebens, das bedeutet mir sehr viel.
Ich arbeite in der Metro und nebenbei fotografiere ich. Alex und die anderen vom Team sehe ich bei ihrem Großeinkauf für die Offene Ganztagsschule jetzt ab und zu auch in der Metro.
Die Einrichtung besuche ich ab und zu, vor allem zu den Sommerfesten und Weihnachtsfeiern. Und wenn ich helfen kann, beim Thekendienst oder was auch immer, können sie immer auf mich zählen!