Kontakt

Ehrenamtlicher Vorstand des KJR München-Stadt für den Bereich Mobilität:

Katharina Mayer

Hauptberufliche Referentin des KJR München-Stadt für den Bereich Mobilität:

Theresa Baum

Jugendpolitische Forderung: München mobil

Freundinnen und Freunde in der ganzen Stadt besuchen, zur Schule oder zum Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz fahren, die Stadt mit Fahrrad oder Skateboard erfahren: Das und vieles mehr bedeutet „mobil sein“ für junge Menschen.

Die ungehinderte räumliche, zeitliche und soziale Beweglichkeit ist elementarer Bestandteil des Erwachsenwerdens.

Der öffentliche Nahverkehr wird immer teurer und ein eigenes Auto ist für Jugendliche kaum finanzierbar. Sie verfügen über kein geregeltes Einkommen und brauchen Unterstützung und Solidarität, um die von der Gesellschaft geforderte Mobilität mitzubringen.
Gleichzeitig ist der Trend zu beobachten, dass Individualverkehr mittels eigenem Pkw zunehmend an Bedeutung verliert. Alternative Mobilitätskonzepte sind attraktiv geworden – das Teilen von Kosten für Mobilität ist üblich.

Gerade im urbanen Raum zählt Mobilität im Zusammenhang mit Wohnen und Nachhaltigkeit zu den zentralen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft.

Der KJR München-Stadt setzt sich bereits seit Jahren aktiv für unkomplizierte, attraktive, klimagerechte und kostengünstige Mobilität junger Menschen im Ballungsraum München ein. Wir engagieren uns zum Beispiel im Netzwerk junge Mobilität, im Fachforum Junge Mobilität, im MVV Fahrgastbeirat und im Zukunftsrat ÖPNV des Freistaats Bayern.

Jugendpolitische Forderungen zu Mobilität

… an die Stadtgesellschaft:

  • Fokussierung auf alternative Mobilitätskonzepte statt weiterer Privilegierung des Autoverkehrs. Es soll ein Klima der allgemeinen Zustimmung zu ökologisch sinnvollen und effizienten Formen der Bewegung in der Stadt entstehen.

… an die Kommunalpolitik:

  • Wandlung Münchens zur echten Radl-Hauptstadt: Breite Radwege, Radparkplätze, Fahrradstraßen, radfreundliche Ampelschaltungen und offene Einbahnstraßen für Radfahrer:innen sollen flächendeckend eingerichtet werden,
  • Schaffung von Freiräumen, in denen sich Fußgänger:innen, Radfahrer:innen und Skater:innen gleichberechtigt nebeneinander bewegen können.
  • Unterstützung bei der Einführung eines Jugend- und Ausbildungstickets für den gesamten ÖPNV-Bereich in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG und den kommunalen Verkehrsbetrieben. Die Kosten dafür dürfen 20 Euro pro Monat nicht übersteigen.

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