… und was daraus geworden ist
1. Unterstützung und Beratung von Ehrenamtlichen und Einsatz für Anerkennung des Ehrenamts
- Verstärkte Durchführung von Jugendleiterschulungen für örtliche Jugendgemeinschaften
In drei Seminaren wurden 35 Jugendliche geschult. - Einwerbung von Vergünstigungen für die JULEICA-InhaberInnen
Es gelang, verschiedene Vergünstigungen einzuwerben. - Fortsetzung der Vortragsreihe für Ehrenamtliche
Es wurden sechs Vortragsabende durchgeführt. - Durchführung einer „exklusiven“ Veranstaltung für InhaberInnen der Juleica
Dieses Vorhaben befindet sich noch in der Planungsphase und soll im laufenden Jahr realisiert werden.
2. Vertretung der Interessen von Kindern und Jugendlichen gegenüber den öffentlichen Entscheidungsträgern – jugendpolitische Schwerpunkte setzen und Impulse für die Jugendarbeit geben
- Politische Bildung (60 Jahre Befreiung vom Faschismus – 60 Jahre demokratische Jugendarbeit): unterschiedliche Veranstaltungen und Aktionen
Teilnahme an der AG Stadtrat; Organisation von Demonstrationen, Initiativen zum NS-Dokumentationszentrum. - Gesundheitsprävention: unterschiedliche Veranstaltungen und Aktionen zum Thema „Kinder/Jugendliche und Gesundheit“
23 Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit haben im Zeitraum Mai bis Dezember unter dem Motto „Superfit mach mit“ circa 130 Aktionen unter Einbeziehung geschlechtsspezifischer, interkultureller und integrativer Aspekte angeboten. - Aktion zur Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz
Es wurde eine Fachtagung zu den Kinderrechten durchgeführt und geklärt, dass die Kinderechte bereits in der Bayerischen Verfassung Berücksichtigung gefunden haben. - Regelmäßige politische Statements des KJR zu aktuellen jugendpolitischen Fragestellungen
Der KJR-Vorstand hat vier Positionen beschlossen und veröffentlicht. - Vorbereitung einer Kampagne gegen Rechts zur Bundestagswahl 2006
Es gab eine Kampagne zur vorgezogenen Bundestagswahl. - Jugendbildungsprojekt zur Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus
Vorlaufprojekte zum NS-Dokumentatioszentrum, u.a. Zeitzeugengespräche
3. Tolerantes Stadtklima und friedliches Miteinander
- Verteidigung der Vielfalt in der Stadt
Vielfältige Angebote auf den StreetlifeFestival, zum Beispiel Streetballturnier - Kampagne zum Thema Lärm: Förderung der Toleranz gegenüber Kindern und Jugendlichen in öffentlichen Räumen
Ein gemeinsames Schreiben von KJR und BJR zur Privilegierung von Kinder- und Jugendspielplätzen wurde an die zuständigen Ministerien der Landesregierung gesandt. Ein Antrag des gleichen Inhalts wurde auf der Vollversammlung des DBJR einstimmig angenommen. - Fachtagung „Frauen und Mädchen im Islam“
Die Fachtagung wurde erfolgreich durchgeführt und stieß auf großes Interesse. - Interkulturelles Projekt im Sportbereich
Es wurden mehrere Streetballturniere durchgeführt - Internationale Friedenskonferenz
Es liefen sehr erfolgreiche Aktionen. - Veranstaltungen und Aktionen auf der BUGA
Von 165 Tagen BUGA fanden an 80 Tagen die vielfältigsten Angebote der Einrichtungen und Verbände statt. Mit der Teilnahme von über 70.000 Besucher/innen kann die längste Veranstaltung des KJR als sehr erfolgreich betrachtet werden.
4. Gender Mainstreaming
- Implementierung im KJR
Eine Arbeitsgruppe wurde gebildet, die sich mit dem Thema beschäftigt und Entscheidungen für den Vorstand vorbereitet. - Schulung von EinrichtungsleiterInnen
Alle Leiterinnen und Leiter der Einrichtungen haben eine zweitägige Gender-Mainstreaming-Schulung besucht.
5. Fachliche Entwicklungen aufgreifen und innovative Beiträge zur Weiterentwicklung der offenen und verbandlichen Jugendarbeit leisten
- Jugendbildung wird intensiviert
Der Bildungsauftrag der Jugendarbeit erlangte im Rahmen der gesamtgesellschaftlichen Diskussion neue Aktualität und wurde zum Beispiel im Rahmen der vielfältigen Schulkooperationen umgesetzt. (vgl. auch IPP–Studie) - Neues Konzept der Jugendinformation
Es wurde eine Leistungsbeschreibung erstellt. - Erarbeitung von Standards für Projekte der Ganztagesbetreuung
Mit den Einrichtungen der Ganztagsbetreuung wurden Standards erarbeitet, die 2006 mit anderen Schülerprojekten im KJR abgestimmt werde. Die Ergebnisse fließen in die Diskussion mit dem Schulreferat ein. - Umsetzung des Kooperationsprojekts Streetwork in Moosach
Kooperationsvereinbarung zwischen JT Moosach, KJT Boomerang und Streetworkmitarbeiterin mit Unterstützung einer externen Fachberatung wurde getroffen. Erste Auswertung Anfang 2006. - Fachliche Vertiefung des Bereichs Jugendbildung im Rahmen der offenen Jugendarbeit: Fortbildungsangebote, Veranstaltungen und Beteiligung an entsprechenden Aktionen anderer Träger
Fortbildungen zu Bildungsanlässen, Bildungsnachweisen und konkreten Bildungsinhalten wurden konzipiert und werden 2006 durchgeführt.
(Vgl. Intensivierung der Jugendbildung)