Dauerhafte Beziehung

Jana Beyreuther, Mitarbeiterin Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

„Der KJR ist ein sozial verantwortlich handelnder Arbeitgeber, der viele Optionen bietet.“ 

Interview: Marko Junghänel
(Mai 2013)


Hättest du gedacht, dass du mehr als zehn Jahre beim KJR bleiben würdest?

Ehrlich gesagt nicht. Ich bin mit dem KJR ins neue Jahrtausend gestartet und seit 1. Januar 2000 Mitarbeiterin im Haus. Ich bin ausgebildete Verwaltungsfachangestellte und konnte damals eine Stelle im Büro der Geschäftsführung übernehmen. Ich hatte in dieser Position schon immer eine enge Anbindung an das Referat für Öffentlichkeitsarbeit. Seit 2011 arbeite ich nun direkt dort.

Du bist damals für diese Arbeit nach München gezogen – eine gute Entscheidung?

Nach meiner Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im öffentlichen Dienst wurde ich leider nur befristet und auch nur halbtags übernommen; keine wirkliche Perspektive. Mein jetziger Mann hat damals schon in München gearbeitet – dann hieß es also Koffer packen und an die Isar umziehen. Eine wirklich gute Entscheidung und es gab viele Menschen, die mich unterstützt haben.

Auch dein neuer Arbeitgeber KJR?

Sehr hilfreich war, dass ich vom ersten Tag an herzlich im KJR aufgenommen wurde. Meine damaligen Kolleginnen und Kollegen haben mir – als ‚Neue‘ in der Stadt – bei vielen ganz praktischen Fragen geholfen. Eine sehr positive Erfahrung.

Für welche Aufgaben bist du heute zuständig?

Mein Hauptaufgabenfeld ist die interne Kommunikation im KJR. Darüber hinaus kümmere ich mich um Mitarbeiterehrungen, Jubiläen oder die Begrüßung der neuen Kolleginnen und Kollegen. Außerdem arbeite ich bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen mit – beispielsweise beim Jahresempfang.

Inzwischen habe ich mich auch inhaltlich weitergebildet – erstelle Layouts für unsere Drucksachen und arbeite an der Konzeption unserer Publikationen mit. Ich sehe mich als Dienstleister für unsere Einrichtungen, unterstütze sie in ihrer konkreten Öffentlichkeitsarbeit.

Du hast von der Begrüßung neuer Mitarbeiter*innen gesprochen. Was heißt das?

Jede neue Kollegin und jeder neue Kollege wird persönlich vom Vorsitzenden und dem Geschäftsführer begrüßt. Wir organisieren dazu regelmäßig Termine mit diesen ‚Neuen‘ im Rahmen eines Begrüßungsfrühstücks. Dabei werden ihnen Visionen, Leitlinien und konkrete Aufgaben des KJR erläutert. Außerdem stellt sich der Personalrat vor und wir machen eine Hausführung. Alle bekommen schließlich eine Mappe mit den wichtigsten Unterlagen – und natürlich ein paar Goodies, damit die Eingewöhnung am neuen Arbeitsplatz so angenehm wie möglich gelingt.

Neben Betriebs- und Personalversammlungen, Betriebsausflügen, Herbstfest oder Jahresempfang wollen wir damit besonders bei Berufseinsteigern Hemmschwellen abbauen und den KJR von Beginn an als engagierten Arbeitgeber zeigen.

Hast du dich deshalb damals auch so wohl gefühlt, als du beim KJR begonnen hast?

Mir macht vor allem mein Aufgabengebiet viel Spaß. Es stehe immer wieder neue Aufgaben an, weil der KJR ja auch inhaltlich wächst. Für den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit ergeben sich daraus ständig neue Aufgaben. Und ich kann dabei sehr selbständig arbeiten.

Mittlerweile bist du Verwaltungsfachwirtin – wie kam das?

Der KJR hat mich ausdrücklich unterstützt, diese Qualifizierung zu machen. Die Ausbildung wurde bezahlt und ich wurde dafür freigestellt. Ähnlich großzügig sind Regelungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der KJR ist ein sozial verantwortlich handelnder Arbeitgeber, der viele Optionen bietet: Aus- und Weiterbildung bzw. Qualifizierung, Unterstützung im familiären Bereich, Förderung der Gleichstellung von Frauen, Home-Office und vieles mehr.