Said Mohamed, Hausreinigung:
„Ich empfehle meinen Freunden und Bekannten immer den KJR, wenn sie eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle suchen.“
Interview: Marko Junghänel
Immer noch glücklich mit deiner Arbeit beim KJR?
Ja – ohne Einschränkungen. Ich arbeite im Mädchen- und Jungentreff Muspilli in Oberföhring und bin dort im Bereich Reinigung tätig. Zunächst war ich vier Jahre über eine Reinigungsfirma in der Einrichtung des KJR beschäftigt – seit 2009 bin ich in Teilzeit festangestellt.
Mir hat die Arbeit so gut gefallen, die Kolleginnen und Kollegen im Haus waren und sind prima – da wollte ich einfach fest zum Haus gehören. Auch wenn man es kaum glauben kann: Seit Jahren gibt es keine Probleme im Team. Ich bin wirklich sehr froh, dass ich hier arbeiten kann.
Wolltest du in Teilzeit arbeiten?
Das Muspilli ist ein kleines Haus – da gibt es nicht so viel zu tun. Neben dieser Arbeit habe ich eine zweite Stelle in einem Sporthaus in München. Von Montag bis Freitag bin ich danach ab 18 Uhr in der Einrichtung, weil die Kinder meist nur bis 17.45 Uhr hier sind. Danach kann ich loslegen.
Was ist das Besondere am KJR?
Ich habe schon einige Erfahrungen bei anderen Firmen sammeln können. Dort war das Arbeitsklima nie so angenehm wie hier. Meine Arbeit hat schon viele stressige Situationen – zum Beispiel, wenn die Kinder vom Spielen reinkommen und es dadurch ganz schön schmutzig im Haus wird. Obwohl ich in solchen Situationen immer viel zu tun habe, ist der Umgang miteinander sehr entspannt und nicht hektisch.
Außerdem finde ich es sehr angenehm, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt miteinander sprechen und Rückmeldung geben. Auch wenn mal ein Fehler gemacht wurde, spricht man gleich drüber und man kann es beim nächsten Mal besser machen. Mir ist das wichtig, da darf sich nichts anstauen. Das gibt mir letztlich auch Sicherheit – natürlich neben dem unbefristeten Arbeitsvertrag, den ich habe.
Was denkst du über die Bedeutung deines Arbeitgebers?
Für mich spielt es schon eine Rolle, dass wir mit und für Kinder arbeiten – das ist eine schöne Arbeit, auch wenn ich selbst nicht immer direkten Kontakt zu ihnen habe. Ich komme auch hin und wieder mit den Eltern in Kontakt – da gibt es immer ein freundliches Gespräch. Bei anderen Firmen hat man sich nur auf die Arbeit konzentriert – hier trifft man einfach nette Menschen, die sich für den anderen interessieren.
Also Daumen nach oben für den KJR?
Ich empfehle meinen Freunden und Bekannten immer den KJR, wenn sie eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle suchen. Ich habe noch nie schlechte Erfahrung gemacht. Der KJR hat mir übrigens auch beim Formulieren und Zusammenstellung einer Bewerbung geholfen – wenn man fragt, bekommt man auch immer Hilfe.