Simone Schiller, Leiterin des Referats Personalmanagement:
„Der KJR schaut auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und macht vieles möglich – nicht zuletzt für Eltern in Führungspositionen.“
Interview: Marko Junghänel
(Mai 2018)
Als Leiterin des Bereichs Personalmanagement kennst du am besten die Argumente für den KJR als Arbeitgeber …
Ich werbe gerne damit, dass der KJR aufgrund seiner Größe, inhaltlichen Breite und Fachlichkeit viele Chancen bietet, innerhalb der Organisation neue Aufgaben, Tätigkeitsfelder und Entwicklungsmöglichkeiten zu finden. Ich selbst bin allerdings seit 16 Jahren Leiterin des Bereichs Personalmanagement, der sich jedoch in dieser Zeit enorm weiterentwickelt hat.
Also gleich mit einer Leitungsfunktion beim KJR eingestiegen?
Die Abteilung Personalmanagement wurde im Zuge eines Prozesses zur Organisationsentwicklung geschaffen und damit die Stelle, die ich heute innehabe. Ich hatte zuvor Betriebswirtschaft studiert und meine Praxissemester in einem Industriekonzern gemacht. Nach dem Studium habe ich in einer diakonischen Einrichtung der Behindertenhilfe in meiner Heimat gearbeitet und war dort als Personalreferentin tätig. Aus privaten Gründen kam ich dann nach München. Nach ein paar Zwischenstationen in der freien Wirtschaft wollte ich wieder im sozialen Bereich tätig sein – dort, wo Menschen im Mittelpunkt stehen. So kam ich zum KJR, den ich bis dahin – offen gestanden – gar nicht so recht kannte.
Dem sozialen Bereich sagt man nach, dass die Verdienstmöglichkeiten nicht besonders üppig sind …
Wir wenden den TVöD mit allen damit verbundenen Sozialleistungen konsequent an. Die Bezahlung der pädagogischen Fachkräfte wurde durch die Anhebung des Tarifvertrags für den Sozial- und Erziehungsdienst in den letzten Jahren deutlich angehoben und im Bereich der Kindertageseinrichtungen gibt es eine Arbeitsmarktzulage für pädagogische Fachkräfte.
Dich als Mitarbeiterin gefragt – wie gehen deine Wünsche und die des KJR zusammen?
2007 war ich für ein Jahr in Elternzeit. Danach bin ich mit einer halben Stelle wieder eingestiegen und habe in den Folgejahren meine Arbeitszeit schrittweise ausgeweitet. Ich kann diesen Wunsch nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf gut im Haus umsetzen und werde dabei unterstützt. Der KJR schaut auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und macht vieles möglich – nicht zuletzt für Eltern in Führungspositionen.
Wie ist das Thema Weiterbildung im KJR geregelt?
Fort- und Weiterbildung ist ein Aspekt der Personalentwicklung, die im Kreisjugendring einen hohen Stellenwert hat. Personalentwicklung wird von verschiedenen Akteuren gestaltet – den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der jeweiligen Führungskraft und der Abteilung Personalmanagement – Personalentwicklung. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, in Hinblick auf die Personalentwicklung tätig zu werden – und wird dabei von der Führungskraft und der Abteilung Personalmanagement unterstützt. Als Personalabteilung sind wir ein enger Verbündeter der Fachbereiche und stellen passende Personalentwicklungsangebote entsprechend der Bedarfe und Ziele der Organisation zusammen. Die Unterstützungsangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in zeitlicher und finanzieller Hinsicht sind vielfältig.
Drei Argumente für den KJR …
Hohe Fachlichkeit, Sinnhaftigkeit, abwechslungsreiches Arbeiten mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten. Der KJR ist ein toller Arbeitgeber! Das sage ich aus voller Überzeugung.