München ist eine Stadt der kulturellen Vielfalt. Verschiedene Lebenslagen, Orientierungen, Zugehörigkeiten und Identitäten treffen hier zusammen. Alle gesellschaftlichen Organisationen müssen sich dieser kulturellen Vielfalt stellen und aktiv Schritte zum interkulturellen Miteinander unternehmen.
Der KJR hat sich dieser Aufgabe als einer der ersten Großstadtjugendringe in Deutschland gestellt. Aus der so genannten „Ausländerpädagogik“ in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in den 70er Jahren ist längst eine „Pädagogik der kulturellen Vielfalt“ geworden.
Leitlinien zur interkulturellen Arbeit gibt es im KJR München-Stadt seit 1997. Regelmäßig werden sie evaluiert und fortgeschrieben. Diesmal wurden erstmalig „Qualitative Indikatoren“ formuliert, die es erleichtern, unterschiedliche Ziele umzusetzen und messbar zu machen.
Kompakt zusammengefasst gibt es die Ergebnisse des Prozesses jetzt in einer Broschüre, die als Download zur Verfügung steht (s.u. Link).
Die Broschüre ist auch gedruckt erhältlich, sie kann im Referat für Grundsatzfragen im KJR kostenlos angefordert werden.