Der KJR legt sich für Umweltschutz ins Zeug. So hat er seine CO2-Emissionen gesenkt, bietet in immer mehr Einrichtungen nachhaltiges Essen und Trinken an und hat das Job-Ticket eingeführt. So vielfältig diese Beispiele sind, sie zeigen nur einen kleinen Ausschnitt.
Einen umfassenden Überblick gibt der „Nachhaltigkeitsbericht 2018“. Auf 36 Seiten zeigt er das Engagement des KJR, das 2006 mit dem Einstieg in das Umweltberatungs- und Klimaschutzprogramm ÖKOPROFIT angefangen hat. Seither hat der KJR BenE München e.V. mitgegründet, eine Nachhaltigkeitsstrategie und eine Beauftragtenstelle geschaffen und jährlich einen Fachtag zu BNE-Schwerpunktthemen veranstaltet.
23 von 50 KJR-Freizeitstätten sowie die Geschäftsstelle sind inzwischen ÖKOPROFIT-zertifiziert und wirtschaften ressourcenschonend. 24 Freizeitstätten haben ihr Essensangebot mit dem internen Programm „Natürlich²“ auf bio, saisonal und regional umgestellt. Dieses Engagement wird auch von der Fachwelt anerkannt: „Natürlich²“ wurde vom Rat für nachhaltige Entwicklung als „Werkstatt N Projekt 2015“ ausgezeichnet.
Auch die Beschäftigten werden für Nachhaltigkeit sensibilisiert und nachhaltiges Handeln wird gefördert. Dazu zählen Regelungen zu Dienstreisen, die öffentliche Verkehrsmittel bevorzugen, der jährliche vergünstigte Fahrrad-Check und die Teilnahme an der Kampagne Stadtradeln. Allerdings bedeutet „nachhaltig“ weit mehr. Auch die Personalpolitik ist auf Nachhaltigkeit bedacht, dazu gehören Fortbildungen, Fachberatung und Teamentwicklung ebenso wie Coaching und Supervision oder Fortbildungen im Rahmen des Frauenförderplans.
Der Nachhaltigkeitsbericht ist als PDF erhältlich oder per Mail an als Print-Version – natürlich klimaneutral auf 100 % Recyclingpapier gedruckt.