Kinder und Jugendliche mit ihren speziellen Bedürfnissen geraten zunehmend aus dem Fokus der Gesellschaft oder erscheinen oft nur noch als Problemgruppe“ im politischen, sozialen und kulturellen Gemeinwesen der Stadt.
Bereits im Vorfeld der Kommunalwahlen 2014 wirbt die Initiative „Platz da!“ für eine jugendfreundliche Stadt und ein tolerantes Stadtklima. Die darin formulierten Jugendpolitischen Forderungen benennen diejenigen Themen, die für alle Kinder und Jugendlichen relevant sind.
Die Positionen und Forderungen des Papiers sind allerdings nicht ausschließlich im Kontext dieser Wahlen zu sehen – sie sind eine notwendige Handlungsanleitung für das Agieren von Politik, Verbänden, Medien, Wirtschaft, Kultur und allen anderen Institutionen der Stadtgesellschaft und setzen wesentliche Handlungsimpulse für die Zukunft.