Wir befassen uns mit der NS-Vergangenheit unseres Landes, stellen Fragen an die Gegenwart und setzen uns mit ihr auseinander. Dabei geht es uns um mehr als um die einfache Ablehnung von Rechtsextremismus: Es geht um die kritische Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft, mit Politik und damit, wie wir mit demokratischen Werten und Menschenrechten umgehen. Und es geht um die Teilhabe aller jungen Menschen daran.
Wir wollen sie motivieren und ihr Interesse dafür wecken, Initiative zu ergreifen, sich kritisch mit Entwicklungen und Phänomenen auseinanderzusetzen, sich aktiv einzumischen – und auch über eigene Standpunkte nachzudenken. Wir unterstützen sie mit Information und Aufklärung und begleiten sie dabei, selbstbestimmt Aktionen zu starten, Veranstaltungen zu organisieren und Projekte zu entwickeln.
Unsere Fachstelle „Demokratische Jugendbildung“ ist hier für alle jungen Menschen Anlaufstelle und Partner.
Sie arbeitet mit unterschiedlichen Organisationen und Initiativen zusammen und sie ist Mitglied im kommunalen Netzwerk gegen Rechtsextremismus, Rassismus, religiöse Radikalisierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Mit dem NS-Dokumentationszentrum München zusammen entstehen gerade gemeinsame Projekte, die Impulse außerschulischer politischer Jugendbildungsarbeit und Angebote des Dokumentationszentrums miteinander verknüpfen.